Manuela Wimmer Lebenspädagogik Angebot Über mich Kontakt

Dienstag, 20. Dezember 2011

Segensreich

Wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Sie haben sicherlich viel erlebt:
 Schöne Dinge, schmerzhafte Dinge, Angst, Freude, Unsicherheit und auch puren Elan.
Das Leben ist ein Auf und Ab, ein Spiel der Rhythmen, dem man sich hingeben muss. 


Foto: Martin Wimmer
Heute lade ich Sie ein alle Bedenken und Sorgen auszuatmen. Konzentrieren Sie sich darauf den Wert jedes Geschenks des Lebens anzuerkennen. Denn die Dankbarkeit wird noch mehr Erfreuliches in Ihr Leben ziehen! 


Ich wünsche Ihnen eine segensreiche Weihnachtszeit und überlassen Sie Ihre Sorgen doch für kurze Zeit dem Himmel!
Alles Gute!
Manuela Wimmer

Donnerstag, 10. November 2011

11.11.2011 - 6 Jahre selbstständig

Vor 6 Jahren feierte ich in einem kleinen Kreis (mit Bürgermeister, darauf war ich stolz) meine Praxiseröffnung. 
Ich bin dankbar für diese Zeit und danke allen, die mir ihr Vertrauen geschenkt haben in diesen Jahren!
Voller Vertrauen soll es weiter gehen...
Der Herbstenzian spricht mir heute zu, er sagt: 
"Ich entscheide mich, mein Leben aus einer erweiterten und positiven Perspektive zu betrachten, grundsätzlich den Sinn des Entwicklungsprozesses zu akzeptieren und das Auf und Ab anzunehmen."

                             Ich bin zuversichtlich! Ich glaube, dass sich alles fügt!

Samstag, 24. September 2011

Vertrauen und Loslassen

Was wäre, wenn die Bäume ihre Blätter im Herbst nicht loslassen würden?
Dann würden sie den Winter nicht gesund überleben. Denn für Laubbäume ist es im Herbst lebensnotwendig ihre Blätter abzuwerfen, damit sie die kalte, wasserarme Jahreszeit überstehen können.
Der Baum hat Vertrauen. Er vertraut fest auf den nächsten Frühling und auf seine innere Kraft!
Er weiß, dass er im nächsten Jahr wieder neue Blätter wachsen lassen kann.





Hast du Vertrauen in das Leben? Vertraust du dir?
Vertraust du darauf, dass das Beste für Dich geschieht?



Sonntag, 18. September 2011

Du bist jetzt bereit ...

Abstand zu nehmen vom Drama des Alltags und der Welt! Sich nicht mehr hineinziehen lassen in die Panik oder die Euphorie. Gelassen bleiben und einen Schritt zurück treten, wenn man sich verrannt hat.

Sonntag, 7. August 2011

Der richtige Moment

"Wir haben vergessen, wie man wartet. Es ist uns fast verloren gegangen. 
Und es ist eine unserer wertvollsten Fähigkeiten, auf den richtigen Moment zu warten. Die ganze Existenz wartet auf den richtigen Moment. 
Selbst die Bäume wissen, wann es Zeit ist zu blühen, wann es Zeit ist, alle Blätter fallen zu lassen.
Wir haben vergessen zu warten; wir wollen alles sofort haben.
Wenn du still wartest, wächst etwas in dir - dein authentisches Sein. 
Eines Tages springt es hervor und wird zur Flamme ... 
Du bist ein neuer Mensch. Und dieser neue Mensch kennt sich aus, er weiß um die ewigen Lebenssäfte."


Quelle: Zen - The Diamond Thunderbolt, Kap. 10

Sonntag, 3. Juli 2011

Ein Kind ist wie ein Baum

"Diese Idee der Kindererziehung ist ein Krampf, nicht nur Krampf, sondern schädlich, sogar ungeheuer schädlich.
Man kann Kinder nicht aufbauen, nicht bilden - ein Kind ist ja kein Ding, kein Gebäude.

Ein Kind ist wie ein Baum.


Ja, du kannst ihn stützen, kannst den Boden betreten, kannst ihn düngen, bewässern und darauf achten, dass die Pflanze genug Sonne bekommt, aber mehr nicht.


Du baust die Pflanze nicht auf - sie wächst von allein. Du kannst ihr helfen, aber du kannst sie weder formen noch aufbauen.

Kinder sind ein unermessliches Geheimnis. Sobald du anfängst sie aufzubauen, sobald du ihnen Verhaltensmuster gibst und ihren Charakter formst, sperrst du sie in ein Gefängnis...


       Nein, der Mensch ist mündig geworden, jetzt brauchen wir etwas anderes!"


von Osho - aus dem Buch  ´Liebe Freiheit Alleinsein` 

Samstag, 16. April 2011

Leben im Jetzt

Beobachten Sie einmal, wo Ihre Aufmerksamkeit ist, wenn Sie in diesem Moment diese Zeilen lesen.
Vielleicht trinken Sie gerade einen Kaffee oder essen etwas, vielleicht sind Sie mit halben Ohr bei den Gesprächen in Ihrer Umgebung, vielleicht denken Sie gerade daran, was Sie eigentlich im Moment machen sollten oder was heute noch ansteht, vielleicht grübeln Sie über ein Erlebnis oder ein Problem nach, usw.
Dieser Moment ist nur ein Beispiel für die unzähligen Momente am Tag, in denen wir etwas tun und gleichzeitig gedanklich mit etwas anderem beschäftigt sind, das meist in der Vergangenheit oder in der Zukunft liegt.
Beobachten Sie sich einmal bewusst und Sie werden wahrscheinlich feststellen, wie wenige Momente am Tag es sind, in denen Sie wirklich bewusst bei dem sind, was Sie gerade tun.
Im Zen-Buddhismus gibt es den Begriff des „Achtsamen Arbeitens“, d. h. ich verrichte eine Arbeit bewusst, nicht konzentriert auf ein Ziel oder Effizienz, sondern einfach um der Arbeit Willen. Während ich dann zum Beispiel das Geschirr abspüle sind meine Gedanken allein bei dieser Arbeit, ich fühle und sehe die Tassen und Teller, ich bin im Moment.
Versuchen Sie eine Arbeit, egal welche, einmal ganz bewusst, ohne Gedanken an etwas anderes zu machen.
Wahrscheinlich wird es Ihnen zunächst schwer fallen, aber vielleicht können Sie dann spüren:Gebe ich diesem Moment dieser Arbeit meine ganze Aufmerksamkeit, kann diese Zeit für mich plötzlich eine erfüllte Zeit werden.
Das gleiche gilt für jeden Moment, alles was wir in unseren täglichen 24 Stunden tun. Die Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft kennen wir nicht, das einzige, das es wirklich gibt ist dieser Moment. Und während Sie diesen Satz lesen, ist dieser Moment schon wieder vorbei und der nächste da.
In einem Moment, in dem Sie sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren, gibt es keine Angst vor der Zukunft oder kreisende Gedanken um Dinge aus der Vergangenheit.
Das ganze Leben besteht nur aus Momenten, nehmen wir doch dem Jetzt-Moment nicht seinen Zauber, seine Kraft und seine Freude indem wir uns immer mit vergangenen oder zukünftigen Momenten beschäftigen.

Wenn man immer nur an das ZIEL und den Gipfel denkt, dann bist du nie HIER."
Thomas Bubendorfer