(c) Pressefoto / Fanta 4 |
Was schreibe ich im InnSalzachKurier, in meiner ersten Kolumne des neuen Jahres?“ waren kürzlich meine Gedanken, als ich im Auto unterwegs war. Da kam im Radio das Lied „Danke“ von den Fantastischen Vier, einer deutschsprachige Hip-Hop-Band aus Stuttgart. Da genau diese Band im Juni in Burghausen ein Konzert gibt und meiner Meinung nach sehr sinnige Texte schreibt, beginne ich 2011 mit ein paar Lebensweisheiten der Fanta 4.
1.) Danke sagen
Im aktuellen Lied „Danke“ hört man folgende Zeilen: „Ich wollt noch ‚Danke‘ sagen, doch ich lieg‘ im Krankenwagen, noch woll‘n sie mich zwangsbeatmen, doch bald ist alles aus und vorbei. Falls sie mich nicht begraben, dann sollt‘ ich mich wirklich fragen, wann will ich mal ‚Danke‘ sagen, denn irgendwann ist‘s aus und vorbei.“
2.) Innere Kraft frei lassen
Der Song „Krieger“ von den Fantastischen Vier sagt „... tritt in den Kreis und mach wahr was du weisst, und die Erkenntnis bringt die Kraft, mit der du dich befreist und dabei frei von Angst ganz gelöst erlöst, was in dir döst.
3. Lass die Sonne rein
Wie oft im Leben sehen wir nur noch das Negative und hadern mit den Umständen. Im Lied „Laß die Sonne rein“ heißt es: „Ach hätt ich doch, ach hätt ich doch, hmm, dass ich nicht lache, locker bleiben bleib ausgeglichen, der Rest ist Nebensache, klingt einfach wie, ich weiß ich kanns mir schenken, doch steht das Wasser bis zum Hals, hilft positives Denken, deshalb denke nicht an Morgen, denk nur in der Gegenwart, denkst du nur auf diese Art, dann hast du Sorgen eingespart, sperr die Ohren auf, hör auf meinen Reim, lehn dich zurück und lass die Sonne rein.“
4.) Die Hauptrolle spielen
Und hier die genialsten Textzeilen des Liedes „Zu geil für diese Welt“: „Herzlich willkommen zu ihrem Leben in dem sie die Hauptrolle spielen, der Eintritt ist frei, alles weitere liegt in ihrer Hand und wir wünschen ihnen viel Spaß und gute Unterhaltung beim Leben Ihrer Wahl.“
Und ich ende mit „MfG“ und wünsche das Beste für 2011! „MfG, mit freundlichen Grüßen, die Welt liegt uns zu Füßen, denn wir stehen drauf, wir gehen drauf, für ein Leben voller Schall und Rauch. Bevor wir fallen, fallen wir lieber auf.“.
» Musik ist das Geräusch, das denkt. « Victor Hugo
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