"Diese Idee der Kindererziehung ist ein Krampf, nicht nur Krampf, sondern schädlich, sogar ungeheuer schädlich.
Man kann Kinder nicht aufbauen, nicht bilden - ein Kind ist ja kein Ding, kein Gebäude.
Ein Kind ist wie ein Baum.
Ja, du kannst ihn stützen, kannst den Boden betreten, kannst ihn düngen, bewässern und darauf achten, dass die Pflanze genug Sonne bekommt, aber mehr nicht.
Du baust die Pflanze nicht auf - sie wächst von allein. Du kannst ihr helfen, aber du kannst sie weder formen noch aufbauen.
Kinder sind ein unermessliches Geheimnis. Sobald du anfängst sie aufzubauen, sobald du ihnen Verhaltensmuster gibst und ihren Charakter formst, sperrst du sie in ein Gefängnis...
Nein, der Mensch ist mündig geworden, jetzt brauchen wir etwas anderes!"
von Osho - aus dem Buch ´Liebe Freiheit Alleinsein`
Sonntag, 3. Juli 2011
Samstag, 16. April 2011
Leben im Jetzt
Beobachten Sie einmal, wo Ihre Aufmerksamkeit ist, wenn Sie in diesem Moment diese Zeilen lesen.
Vielleicht trinken Sie gerade einen Kaffee oder essen etwas, vielleicht sind Sie mit halben Ohr bei den Gesprächen in Ihrer Umgebung, vielleicht denken Sie gerade daran, was Sie eigentlich im Moment machen sollten oder was heute noch ansteht, vielleicht grübeln Sie über ein Erlebnis oder ein Problem nach, usw.
Dieser Moment ist nur ein Beispiel für die unzähligen Momente am Tag, in denen wir etwas tun und gleichzeitig gedanklich mit etwas anderem beschäftigt sind, das meist in der Vergangenheit oder in der Zukunft liegt.
Beobachten Sie sich einmal bewusst und Sie werden wahrscheinlich feststellen, wie wenige Momente am Tag es sind, in denen Sie wirklich bewusst bei dem sind, was Sie gerade tun.
Im Zen-Buddhismus gibt es den Begriff des „Achtsamen Arbeitens“, d. h. ich verrichte eine Arbeit bewusst, nicht konzentriert auf ein Ziel oder Effizienz, sondern einfach um der Arbeit Willen. Während ich dann zum Beispiel das Geschirr abspüle sind meine Gedanken allein bei dieser Arbeit, ich fühle und sehe die Tassen und Teller, ich bin im Moment.
Versuchen Sie eine Arbeit, egal welche, einmal ganz bewusst, ohne Gedanken an etwas anderes zu machen.
Wahrscheinlich wird es Ihnen zunächst schwer fallen, aber vielleicht können Sie dann spüren:Gebe ich diesem Moment dieser Arbeit meine ganze Aufmerksamkeit, kann diese Zeit für mich plötzlich eine erfüllte Zeit werden.
Das gleiche gilt für jeden Moment, alles was wir in unseren täglichen 24 Stunden tun. Die Vergangenheit ist vorbei, die Zukunft kennen wir nicht, das einzige, das es wirklich gibt ist dieser Moment. Und während Sie diesen Satz lesen, ist dieser Moment schon wieder vorbei und der nächste da.
In einem Moment, in dem Sie sich auf das Hier und Jetzt konzentrieren, gibt es keine Angst vor der Zukunft oder kreisende Gedanken um Dinge aus der Vergangenheit.
Das ganze Leben besteht nur aus Momenten, nehmen wir doch dem Jetzt-Moment nicht seinen Zauber, seine Kraft und seine Freude indem wir uns immer mit vergangenen oder zukünftigen Momenten beschäftigen.
„Wenn man immer nur an das ZIEL und den Gipfel denkt, dann bist du nie HIER."
Thomas Bubendorfer
Freitag, 11. März 2011
Einladung zum Seminar - Vormittag
Frühlingsbeginn
THEMA:"Wachstum und NEUBEGINN"
Sonntag, 20.03.2011 10 Uhr bis 11.30 Uhr
Sonntag, 20.03.2011 10 Uhr bis 11.30 Uhr
Investition: 25 €
Inhalte: Bewusstes Atmen, Energieübungen, Körperwahrnehmung, Austausch
Friedrich-Hacker-Str. 21 - 84489 Burghausen - 08677 / 9171054
www.manuelawimmer.de
Ich freue mich über eine Anmeldung!
Bunte Grüße von Manuela
Samstag, 19. Februar 2011
Leistungsdruck abbauen
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aboutpixel.de / doof hier! © Joana Virck-Alevra |
Meine berufliche Erfahrung ist, dass die Leistungen und das Verhalten in der Schule mit dem Druck, den sich die Kinder selber machen oder von außen spüren, im Zusammenhang stehen.
Erwartungen begegnen uns schon sehr früh. Die meisten Eltern stellen sich, wenn sie an ihren künftigen Nachwuchs denken, ein "perfektes“ Kind vor. Mit dieser Erwartungshaltung setzen sich dann sowohl die Eltern selbst, als auch das Baby von Anfang an unter Druck.
Jeder kleine Erdenbürger möchte aber mit seinen natürlichen Anlagen, wie seinem Temperament, seiner Durchsetzungsfähigkeit und seinem Verstand akzeptiert und angenommen werden. Und ich denke jeder hat auch ein Recht darauf - egal wie alt er ist.
Die Besonderheiten und Eigenarten sollten von Anfang an ernst genommen und respektiert werden. Jeder Mensch bringt andere Kerneigenschaften, Stärken und Schwächen mit.
Viel zu sehr hängen Erwachsene fest, wie Kinder ihrer Meinung nach sein sollten und wie sie sie gerne hätten. Da wird oft der schulische Weg und die künftige berufliche Ausbildung gedanklich vorausgeplant. Dabei wird übersehen, sich wirklich auf die Kinder einzulassen und zu spüren, welche Bedürfnisse sie haben. Dabei kann es auch nötig sein Grenzen zu erkennen und auzuhalten.
Man glaubt es kaum, aber auch manche beruflich erfolgreiche Erwachsene leiden bis heute an Erfahrungen, die sie als Kind in der Schule oder mit dem Lernen gemacht haben. Viele träumen noch nach Jahren von Abschlussprüfungen oder Misserfolgen. Hier gilt es nochmals hinzuschauen, wo fühle ich Anspannung, wann habe ich mich als „Versager“ gefühlt, wo war ich angeblich „nicht gut genug“. Dann kann mit den alten Erfahrungen Frieden geschlossen werden. Denn für den Druck, den wir uns heute noch selbst machen, sind wir selbst verantwortlich.
Die Kinder sollen wir fördern und unterstützen, aber ihnen nicht durch unsere starren Vorstellungen die Luft zum Atmen nehmen.
Erwartungen begegnen uns schon sehr früh. Die meisten Eltern stellen sich, wenn sie an ihren künftigen Nachwuchs denken, ein "perfektes“ Kind vor. Mit dieser Erwartungshaltung setzen sich dann sowohl die Eltern selbst, als auch das Baby von Anfang an unter Druck.
Jeder kleine Erdenbürger möchte aber mit seinen natürlichen Anlagen, wie seinem Temperament, seiner Durchsetzungsfähigkeit und seinem Verstand akzeptiert und angenommen werden. Und ich denke jeder hat auch ein Recht darauf - egal wie alt er ist.
Die Besonderheiten und Eigenarten sollten von Anfang an ernst genommen und respektiert werden. Jeder Mensch bringt andere Kerneigenschaften, Stärken und Schwächen mit.
Viel zu sehr hängen Erwachsene fest, wie Kinder ihrer Meinung nach sein sollten und wie sie sie gerne hätten. Da wird oft der schulische Weg und die künftige berufliche Ausbildung gedanklich vorausgeplant. Dabei wird übersehen, sich wirklich auf die Kinder einzulassen und zu spüren, welche Bedürfnisse sie haben. Dabei kann es auch nötig sein Grenzen zu erkennen und auzuhalten.
Man glaubt es kaum, aber auch manche beruflich erfolgreiche Erwachsene leiden bis heute an Erfahrungen, die sie als Kind in der Schule oder mit dem Lernen gemacht haben. Viele träumen noch nach Jahren von Abschlussprüfungen oder Misserfolgen. Hier gilt es nochmals hinzuschauen, wo fühle ich Anspannung, wann habe ich mich als „Versager“ gefühlt, wo war ich angeblich „nicht gut genug“. Dann kann mit den alten Erfahrungen Frieden geschlossen werden. Denn für den Druck, den wir uns heute noch selbst machen, sind wir selbst verantwortlich.
Die Kinder sollen wir fördern und unterstützen, aber ihnen nicht durch unsere starren Vorstellungen die Luft zum Atmen nehmen.
„Ich mache mir grundsätzlich selbst so viel Druck,
dass man diesen von außen gar nicht toppen kann.“
(Jürgen Klopp)
Freitag, 21. Januar 2011
Zum Jahresbeginn
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(c) Pressefoto / Fanta 4 |
Was schreibe ich im InnSalzachKurier, in meiner ersten Kolumne des neuen Jahres?“ waren kürzlich meine Gedanken, als ich im Auto unterwegs war. Da kam im Radio das Lied „Danke“ von den Fantastischen Vier, einer deutschsprachige Hip-Hop-Band aus Stuttgart. Da genau diese Band im Juni in Burghausen ein Konzert gibt und meiner Meinung nach sehr sinnige Texte schreibt, beginne ich 2011 mit ein paar Lebensweisheiten der Fanta 4.
1.) Danke sagen
Im aktuellen Lied „Danke“ hört man folgende Zeilen: „Ich wollt noch ‚Danke‘ sagen, doch ich lieg‘ im Krankenwagen, noch woll‘n sie mich zwangsbeatmen, doch bald ist alles aus und vorbei. Falls sie mich nicht begraben, dann sollt‘ ich mich wirklich fragen, wann will ich mal ‚Danke‘ sagen, denn irgendwann ist‘s aus und vorbei.“
2.) Innere Kraft frei lassen
Der Song „Krieger“ von den Fantastischen Vier sagt „... tritt in den Kreis und mach wahr was du weisst, und die Erkenntnis bringt die Kraft, mit der du dich befreist und dabei frei von Angst ganz gelöst erlöst, was in dir döst.
3. Lass die Sonne rein
Wie oft im Leben sehen wir nur noch das Negative und hadern mit den Umständen. Im Lied „Laß die Sonne rein“ heißt es: „Ach hätt ich doch, ach hätt ich doch, hmm, dass ich nicht lache, locker bleiben bleib ausgeglichen, der Rest ist Nebensache, klingt einfach wie, ich weiß ich kanns mir schenken, doch steht das Wasser bis zum Hals, hilft positives Denken, deshalb denke nicht an Morgen, denk nur in der Gegenwart, denkst du nur auf diese Art, dann hast du Sorgen eingespart, sperr die Ohren auf, hör auf meinen Reim, lehn dich zurück und lass die Sonne rein.“
4.) Die Hauptrolle spielen
Und hier die genialsten Textzeilen des Liedes „Zu geil für diese Welt“: „Herzlich willkommen zu ihrem Leben in dem sie die Hauptrolle spielen, der Eintritt ist frei, alles weitere liegt in ihrer Hand und wir wünschen ihnen viel Spaß und gute Unterhaltung beim Leben Ihrer Wahl.“
Und ich ende mit „MfG“ und wünsche das Beste für 2011! „MfG, mit freundlichen Grüßen, die Welt liegt uns zu Füßen, denn wir stehen drauf, wir gehen drauf, für ein Leben voller Schall und Rauch. Bevor wir fallen, fallen wir lieber auf.“.
» Musik ist das Geräusch, das denkt. « Victor Hugo
Sonntag, 26. Dezember 2010
Leben ist ein Abenteuer
Montag, 20. Dezember 2010
Geburt des Lichts
Heute ist Wintersonnenwende! Wenn die Nacht am längsten ist, dann wird das Licht geboren.
Ich wünsche Euch, dass ihr auch in dunklen Zeiten immer den Glauben an das Licht und die Hoffnung behalten könnt.
Lassen wir unser Licht leuchten!
Ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest - ein Lichtfest - und ein glanzvolles neues Jahr 2011!
Ich wünsche Euch, dass ihr auch in dunklen Zeiten immer den Glauben an das Licht und die Hoffnung behalten könnt.
Lassen wir unser Licht leuchten!
Ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest - ein Lichtfest - und ein glanzvolles neues Jahr 2011!
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